In diesem Präsenzworkshop arbeiten wir mit unterschiedlichen kreativen Methoden.

Worte, Farbe, Formen und Material können in ihrer Qualität gerade in der dunkleren Jahreszeit Kraft spendend, ausgleichend und zentrierend wirken. Im kreativen Tun sind wir aktiv und präsent und können Freude und Verspieltheit (wieder) spüren; ganz im Moment ankommen.

Im Fokus steht dabei die Verbindung mit uns selbst und miteinander im gemeinsamen Raum. Wir werden mit kreativem Schreiben, aber auch mit malerischen und gestalterischen Impulsen arbeiten. Die Anleitung lässt genug Raum für eigene Bedürfnisse und Umsetzungsformen. Du brauchst keine Vorkenntnisse- es geht nicht darum, fertige Kunstwerke zu erschaffen, sondern um deinen persönlichen Prozess.

*Bitte beachte: Dieser Workshop ist nur für BIPoC Teilnehmer*innen, die sich nicht als Cis-Männer identifizieren. Dies ist Teil der MHAS Safe(r)-Space-Policy, die darauf abzielt, eine Vielzahl von Veranstaltungen nur für BIPoCs zu organisieren, zusätzlich zu Veranstaltungen, die für BIPoCs und Nicht-BIPoC-Teilnehmer*innen offen sind.) 

Sprache/Zugänglichkeit: Der Workshop findet in deutscher Lautsprache statt mit Flüsterübersetzung nach Bedarf. 

Judith Baumgärtner (sie/kein Pronomen) lebt in Köln und arbeitet dort auf unterschiedlichen Ebenen mit rassismuserfahrenen und/oder queeren Menschen.

Dabei liegt der Schwerpunkt auf Empowerment und Heilung durch Kreativität. Es liegt Judith besonders am Herzen, Personen mit intersektionalen Rassismuserfahrungen in ihren kreativen Prozessen zu begleiten und darüber Community zu erfahren. Ihr Hintergrund liegt im pädagogischen Bereich und in der prozess- und ressourcenorientierten Kunsttherapie.

Judith schreibt und macht Zines unter dem Namen @blackunrealities und hat das Zinefest Köln mitinitiiert.